52. Siegerehrung ADAC - Welfenpokal 2018
am 25. November in der Berggaststätte Maltermeister Turm in Goslar

Die ADAC-Welfenpokal-Gemeinschaft hatte in diesem Jahr die Sieger und Platzierten der Meisterschaft in die Berggaststätte Maltermeister Turm nach Goslar eingeladen. Insgesamt 91 Gäste, unter ihnen auch Kalle Engel, der Ehren-Präsident des ADAC-Welfenpokals, sowie Burkhard Scheunert als Vertreter der Stadtmeisterschaft Hannover, wurden von Präsident Michael Görges um 11:10 Uhr begrüßt.

In einem Wimpernschlagfinale setzte sich der Meister von 2016, der Warsteiner Erich Budde, mit nur einem Punkt Vorsprung gegen den Vorjahresmeister Philipp Hartkämper aus Delbrück durch und holte sich so seinen 2. Titel im ADAC-Welfenpokal. Platz 3 ging an den Wedemarker Tony Tute, der sich mit seinem VW Lupo einen teilweise beinharten Kampf gegen den Vize-Meister in dieser Saison lieferte. Steve-Nicola Zocher vom RSC Wolfenbütel verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr und belegte mit 6 Klassensiegen in der Endwertung den 4. Platz.
Markus Eckhardt fuhr wie im Vorjahr auf Platz 5, vor dem Siegener Arno Siegeler vom MSC Kindelsberg. Opel Kadett-Fahrer Hans-Heinrich Ernst aus Katlenburg folgte auf Platz 7, Vorjahres-Vizemeister Manfred Bläsius platzierte sich in diesem Jahr auf dem 8. Platz. Den Pokal für die Beste Dame erhielt erneut Michelle Bläsius.

In der Sparte Rallye fuhr das Team Andreas Dahms / Inka Lerch zu einem souveränen Gesamtsieg im ADAC-Welfenpokal. Ungeschlagen, mit insgesamt 9 Klassensiegen, holte sich das Porsche-Team verdient die Meisterschaft. Mit diesem Erfolg holte sich Inka Lerch natürlich auch den Pokal für die erfolgreichste Dame. Die Vize-Meisterschaft ging an das Team Jens Brandes / Peter Sebralla, die bis zu ihren 2 unfreiwilligen Ausfällen in Lauf 8 und 9 ebenfalls noch Titelchancen hatten.
Platz 3 in der Gesamtwertung holte sich die Helmstedterin Carolin Hartwig-Mehlhorn allein, weil ihr Mann Kurt in Lauf 7 das Lenkrad an Sohn York übergab und somit ein Teamerfolg nicht möglich war. Kurt Mehlhorn selbst belegte somit Platz 6. Zwischen die beiden schoben sich Andreas Schlüsche und Jan Potthast auf den Plätzen 4 und 5. Platz 7 ging an York Mehlhorn vor Christoph Wolf.

Auch in diesem Jahr fiel die Entscheidung im Titelkampf des Clubsport-Slaloms erst beim Saisonfinale in Oschersleben. Nach den ersten 6 Läufen kämpften 3 Fahrer an der Spitze - Kohrs, Iwan und Scheffler. Im hinteren Mittelfeld lauerte aber noch Eric Bree, der erst in Langelsheim in die Meisterschaft eingriff. Iwan pausierte in Bockenem, sodass zunächst Kohrs und Scheffler allein an der Spitze blieben. Beim Nachtslalom in Oschersleben zeigte keiner der möglichen Titelanwärter Nerven und sie gewannen allesamt ihre Klassen. Bree verabschiedete sich aus dem Kampf schon vor dem Rennen, weil er vergessen hatte rechtzeitig zu nennen. Weil am Vortag niemand patzte, kamen aufgrund des Punktestandes nur noch Kohrs und Iwan für die Meisterschaft infrage. Felix Kohrs hatte zwar keinen Supertag erwischt, seine Ergebnisse reichten aber letztlich zum 1. Titelgewinn im Welfenpokal. Immerhin hatte er die Meisterschaftstabelle seit dem 1. Rennen angeführt. Trotz 2 weiterer Siege in seiner Klasse, reichte es am Ende für Joshua Iwan "nur" zur Vize-Meisterschaft.
Weil Jannis Wegener zum Abschluss ebenfalls noch 2 Siege einfahren konnte, schob er sich noch an Dennis Scheffler vorbei und belegte Platz 3. Somit belegte der Wendeburger Lupo-Fahrer den etwas undankbaren 4. Platz. Jens Schmettan folgte mit seinem VW Polo auf Platz 5, vor Lucas Wegener, der die Saison auf dem 6. Platz beendete. Auf den Plätzen 7 bis 10 folgten Tim-Luca Rösner vom AC Gifhorn, Pascal Meyer vom MSC Langelsheim, Maher Andari vom MSC Polizei Braunschweig und Siegfried Schilling vom CMW Wunstorf. Den Pokal für die erfolgreichste Dame holte sich Kassandra Rübesamen.

Der AC Gifhorn stellte mit Kevin Winkler auch bei den Slalom-Einsteigern in diesem Jahr den Sieger. Winkler verwies Stefan Quante auf Platz 2, der damit den Vorjahreserfolg wiederholte. Platz 3 ging mit Marc Lennars ebenfalls an den AC Gifhorn, vor Alexander Klaar vom MSC Peine. Polo-Fahrer Fabian Krost vom Braunschweiger ATC wurde wie im Vorjahr 5., mit Alexandra Kohrs folgte auf Platz 6 gleichzeitig die erfolgreichste Dame.
In der Mannschaftswertung konnte der AC Gifhorn den 3. Erfolg in Serie feiern, sie holten sich ungeschlagen den Sieg vor dem MSC Peine.

Abschließend bedankte sich Präsident Michael Görges nochmal bei allen für die Teilnahme am ADAC-Welfenpokal und wünschte eine schöne Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch ins neue Jahr. Beim anschließenden kalt/warmen Büfett wurde dann erstmal der Hunger gestillt.
Um 15:15 Uhr machten sich dann auch die letzten Gäste auf den nebligen Heimweg.



Die Sieger 2018

v.l. Kevin Winkler, Felix Kohrs, Erich Budde,
Inka Lerch, Andreas Dahms


Die "Welfen-Pokale" 2018


Die besten Damen 2018

v.l. Alexandra Kohrs, Kassandra Rübesamen, Inka Lerch


DMSB-Slalom

v.l. Hans-Heinrich Ernst, Arno Siegeler,
Steve-Nicola Zocher, Tony Tute




Rallye

v.l. Christoph Wolf, York Mehlhorn,
Andreas Schlüsche, Kurt Mehlhorn,
Carolin Hartwig-Mehlhorn, Jens Brandes


Clubsport-Slalom

v.l. Pascal Meyer, Jens Schmettan, Tim Luca Rösner,
Lucas Wegener, Dennis Scheffler, Jannis Wegener,
kniend: Maher Andari, Joshua Iwan


Clubsport-Slalom

v.l. Lothar Abel, Pascal Schnelle, Holger Wegener,
Kassandra Rübesamen, Sven Marquardt


Clubsport-Slalom

v.l. Kai-Uwe Meyer, Julian Meyer,
Matthias Ney, Felix Schröder



Clubsport-Slalom

v.l. Alexandra Kohrs, Fabian Krost, Stefan Quante,
Marc Lennars, Daniel Brusch (Beste Mannschaft AC Gifhorn)